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FAQ

Poolpflege

Messen Sie mindestens einmal pro Woche Ihre Wasserwerte.

Hygienisch rein und kristallklar soll es sein – das Badewasser. Da ein Schwimmbad ja nicht wie eine Badewanne vor jeder Nutzung neu befüllt wird, sind einige Pflegeschritte notwendig, um das Badewasser stets in bestem Zustand zu halten. Die wichtigsten Schritte der Wasseraufbereitung haben wir hier für Sie zusammengefasst.

Das Wichtigste an – oder besser gesagt in – einem Schwimmbad ist das Wasser. Seiner Pflege muss ein Höchstmaß an Aufmerksamkeit geschenkt werden. Denn es muss ständig in hygienisch einwandfreiem Zustand sein, damit bedenkenlos darin gebadet werden kann. Bedingt durch Umwelteinflüsse gelangen permanent Verunreinigungen ins Badewasser – gleichfalls bei einem Innen- oder einem Außenbecken. Dies können etwa Laub, Sand oder kleine Tierchen sein. Schwimmbad-Reinigungsgeräte entfernen diese Schmutzstoffe aus dem Becken, Schwimmbad-Abdeckungen können den Schmutzeintrag reduzieren. Wesentlich schwieriger wird es allerdings mit Mikroorganismen wie Bakterien, Algen oder Viren, die mit den Verunreinigungen ins Beckenwasser gelangen. Und nicht nur auf diesem Weg – jeder, der das Schwimmbad nutzt, trägt Mikroorganismen auf seiner Haut mit in das Wasser. Hinzu kommen organische Verunreinigungen wie Speichel, Schweiß sowie Kosmetikrückstände (Öle, Fette). Ohne Aufbereitung würde sich das Badewasser schnell zu einer unansehnlichen, trüben Bakterienbrühe verwandeln.

Wann reinige ich den Pool nach dem Winter

Wenn es im Frühjahr wieder wärmer wird, erwärmt sich auch das Beckenwasser. Spätestens wenn dieses eine Temperatur von 15 Grad erreicht, sollte der Swimmingpool gereinigt werden. Denn die erhöhte Wassertemperatur fördert das Algenwachstum und liefert einen perfekten Nährboden für Bakterien.

Wie mache ich meinen Pool winterfest?

Schwimmbecken lassen sich auf zwei verschiedene Weisen auf den Winter vorbereiten: Unterschieden wird hierbei die passive Überwinterung von der aktiven Überwinterung. Wenn sich der Pool in einer Region befindet, die für starke Frostperioden bekannt ist, empfiehlt sich die passive Überwinterung. Die Methode ist auch geeignet, wenn die Poolbesitzer das Becken im Winter nicht nutzen möchten.

Befindet sich der Pool hingegen in einer Gegend, deren Winter eher mild ausfällt und die Besitzer möchten den Pool auch in der kalten Jahreszeit nutzen, ist eventuell eine aktive Überwinterung möglich. Vorab sollte jedoch mit einem Spezialisten oder einer Spezialistin abgeklärt werden, ob alle Voraussetzungen für eine problemlose Durchführung erfüllt sind.

Wasserwerte

Damit aus dem Schwimmbad kein Biotop wird, wird das Badewasser in einem Aufbereitungskreislauf gereinigt und desinfiziert. Generell gilt: Das gesamte Beckenwasser sollte täglich mindestens zwei bis dreimal komplett umgewälzt werden, was in der Regel einer Betriebszeit der Aufbereitungsanlage von sechs bis acht Stunden entspricht. Das im Becken befindliche Wasser wird dabei von einer Umwälzpumpe in Bewegung gebracht und gelangt über den Skimmer (Oberflächenabsauger) bzw. die Überlaufrinne zur Filteranlage. Größere Schmutzpartikel wie Haare, Blätter oder Gras, die eventuell auf der Wasseroberfläche schwimmen, verbleiben schon im Sieb des Skimmers bzw. in der Überlaufrinne. Dieser Schmutz sollte einmal pro Woche entfernt werden. Zugleich dient der Skimmer dazu, Flockmittel aufzunehmen, wenn keine automatische Dosieranlage für diesen Pflegeschritt zum Einsatz kommt. Diese Mittel dienen dazu, feinst verteilte Verunreinigungen (z.B. Bakterien, Keime, Körperfette etc.), die von einem Sandfilter nicht zurückgehalten werden können, in „Flocken“ zu binden. Diese Flocken sind dann groß genug, um abgefiltert zu werden. Für diesen Pflegeschritt sind beispielsweise Flockmittelkartuschen erhältlich, die im Skimmer liegend über einen längeren Zeitraum Flockmittel abgeben. Oder eben wie bereits angedeutet automatische Dosieranlagen, die permanent flüssiges Flockmittel zu dosieren.

Jetzt kommt der Filter zum Einsatz. Schmutzstoffe, die durch den Skimmer gelangt sind, sowie die durch das Flockmittel erzeugten Flocken werden hier zurückgehalten. Meist sind es Sandfilter, die diese Aufgabe übernehmen. Das Prinzip ist einfach: Das Wasser sickert von oben nach unten durch den Sand im Filterkessel, die Verschmutzungen bleiben dort zurück. Das gefilterte Wasser wird wieder dem Schwimmbad zugeführt.

Da sich mit der Zeit natürlich sehr viele Schmutzstoffe im Filter ansammeln, muss dieser regelmäßig gründlich zurückgespült werden. Dabei wird das Wasser für eine bestimmte Dauer in umgekehrter Fließrichtung durch den Filter gepresst, also von unten nach oben. Der Schmutz wird aus dem Filtersand gespült und mit dem Wasser in die Kanalisation abgeleitet. Gleichzeitig wird das Filtermaterial gelockert und so funktionsfähig gehalten. Die Filterrückspülung sollte wenigstens einmal wöchentlich für mindestens fünf Minuten durchgeführt werden. Vollautomatische Filteranlagen erledigen diese Aufgabe selbstständig.

Das Beckenwasser, das durch die Filterrückspülung in die Kanalisation geleitet wurde, muss nun wieder durch Frischwasser ersetzt werden. Optimalerweise wird dieses vor der Flockung und Filtration zugeführt, damit es gleich von eventuell enthaltenen Schmutzstoffen gereinigt werden kann. Generell sollten wöchentlich mindestens drei Prozent des Badewassers ersetzt werden, da sich dieses mit der Zeit mit unerwünschten wasserlöslichen Störstoffen, meist Salzen, anreichert. Diese Störstoffe könnten etwa Korrosion an metallischen Einbauteilen oder die Eintrübung des Wassers und Kalkablagerungen bewirken.

Dem filtrierten Wasser müssen nun noch Mittel zur pH-Wert-Korrektur und Desinfektion zugeführt werden. Automatische Dosieranlagen sind hier besonders praktisch: Sie messen den jeweiligen Gehalt im Wasser und dosieren bedarfsabhängig die nötige Menge zu, bevor das Wasser in das Becken zurückfließt. Ohne automatische Dosieranlage sollten die Wasserwerte mindestens einmal wöchentlich kontrolliert werden. Dafür gibt es beispielsweise Teststreifen, Handmessgeräte oder Photometersysteme. Weichen die gemessenen Werte von den Idealwerten ab, muss umgehend durch Zugabe der jeweiligen Pflegemittel darauf reagiert werden. Übrigens: Auch eine automatische Dosieranlage muss von Zeit zu Zeit durch manuelle Messung der Wasserwerte auf ihre Funktion überprüft werden.

Der pH-Wert spielt eine sehr wichtige Rolle in einem Schwimmbad. Dabei handelt es sich um eine Messzahl, die über die saure, neutrale oder alkalische Eigenschaft des Wassers Auskunft gibt. Der pH-Wert beeinflusst unter anderem die Wirksamkeit des Desinfektionsmittels und die Verträglichkeit des Wassers für Haut, Augen sowie für die Werkstoffe des Beckens bzw. dessen Einbauteile. Der pH-Wert sollte deshalb immer in einem Bereich von 7,0 und 7,6 liegen. Ist der gemessene Wert zu hoch oder zu niedrig, müssen den pH-Wert-senkende bzw. -hebende Mittel ins Beckenwasser gegeben werden.

Die Desinfektion schließlich dient der schnellen Abtötung von krankheitserregenden Keimen und Bakterien. Dadurch kann einerseits dem Infektionsrisiko für die Badenden, andererseits der Bildung von schleimigen Belägen und Wassertrübungen – hervorgerufen durch eine Vermehrung der Bakterien – entgegengewirkt werden. Es gibt verschiedene Desinfektionsmethoden, unter anderem die Desinfektion mit Chlor, Aktivsauerstoff, Brom und Biguaniden. Auch der Bedarf an Desinfektionsmittel wird über das regelmäßige Messen der Wasserwerte festgestellt, die nötige Menge anschließend zu dosiert – etwa in Form von Granulaten oder Tabletten. Dafür gibt es nützliche Dosierhilfen. Der ideale Chlorwert sollte bei 0,3 und 1,0 liegen.

Auch andere – teils nur zusätzliche – Methoden der Wasserdesinfektion, etwa mit Ionen (Kupfer, Silber, Titan), mit Ozon oder mit UV-Bestrahlung seien hier der Vollständigkeit halber genannt. Diese werden mit speziellen Anlagen, die im Wasserkreislauf eingebunden sind, durchgeführt.

Und noch ein Punkt muss bei der Wasserpflege, speziell bei Außenbecken, beachtet werden – die Algenverhütung. Die Desinfektionsmittel alleine reichen dazu oftmals nicht aus. Aber auch dafür gibt es spezielle Mittel, genannt Algizide, die dem Beckenwasser zu dosiert werden und so dem Algenwuchs vorbeugen.

Wer regelmäßig seine Wasserwerte misst, auf Veränderungen sofort reagiert (pH-Wert-Korrektur, Desinfektionsmittel- und Algizidzugabe) und seine Wasseraufbereitungsanlage täglich ausreichend lange aktiviert, wird das Baden in seinem Schwimmbad in vollen Zügen genießen können. Und sollte das Wasser doch einmal umkippen, ist das kein Grund zur Sorge – mit den richtigen Gegenmaßnahmen bekommt man die Wasserwerte wieder in den Griff.
Spätestens nach zwei bis drei Jahren muss allerdings das gesamte Beckenwasser ausgetauscht werden.

Allgemeines

Wie sind Ihre Geschäftszeiten?
Mo. - Do. von 8 bis 17 Uhr, Fr. von 8 bis 13 Uhr

Wie kann ich bei Ihnen bestellen?

Sie können bei uns wie folgt bestellen:

Auf unserer Internetseite www.bock-schwimmbadtechnik.de finden Sie unseren aktuellen Katalog. Gerne schicken wir Ihnen auch ein Exemplar zu.

Gibt es bei Ihnen einen Mindestbestellwert?
Nein

Wie verschicken Sie die Ware? Wer zahlt die Transportkosten?
Wir verschicken mit GLS. Ware, die nur per Spedition verschickt werden kann, versenden wir mit Schenker. Die Kosten werden vom Käufer getragen.

Kann ich die Ware kostenlos zurückschicken, wenn Sie mir nicht gefällt?
Kosten für Retouren werden vom Käufer getragen.

Wie sind Ihre Zahlungsbedingungen?
Zahlung per Rechnung nach 10 Tagen ohne Abzüge.

Kann ich das Wasser über Winter im Pool lassen?

Ja, sofern es sich nicht um Aufstellpools handelt, überwintern Outdoorpools sogar meistens immer mit Wasser. Das Beckenwasser wird bei der passiven Überwinterung jedoch etwas abgelassen. Wir raten Ihnen mit einer Poolexpertin oder einem Poolexperten abzustimmen, wie hoch der Wasserstand in der Winterzeit sein sollte.

Was kostet ein Pool

"Was kostet ein Swimming-Pool?" - Das ist wohl die wichtigste Frage jedes zukünftigen Poolbesitzers. Zu Recht: Vor der Planung eines Schwimmbeckens sollten sich Bauherren diese und weitere Fragen hinsichtlich der Baukosten, die auf sie zukommen, immer stellen. Die Frage nach dem Preis des Pools lässt sich jedoch nicht immer pauschal beantworten, denn die Höhe der Baukosten ist davon abhängig, welche Anforderungen der jeweilige Bauherr an den Swimming-Pool stellt und welche Komponenten schließlich im Bau des individuellen Pools ihre Anwendung finden.

Bei der Ermittlung der Kosten für den Poolbau spielen viele Faktoren eine Rolle, die beachtet werden müssen. Unter anderem sind das:

  • Standort des Schwimmbeckens: Indoor oder Outdoor?
  • Wunschgröße des Pools: Länge, Breite und Tiefe gemessen am Standort
  • Art des Pools: Einstückbecken, Fertigpool, Elementbecken oder Betonschwimmbecken?
  • Poolsystem: Skimmer-, Überlaufbecken, oder doch lieber ein Edelstahl- oder Infinity-Pool?
  • Material: Beton, Edelstahl, PVC, Polyester oder GfK?
  • Beckenzugang: Leiter oder Treppe?
  • Schwimmbadabdeckung oder Poolüberdachung?
  • Schwimmbadtechnik: Welche Art der Schwimmwasseraufbereitung ist gewünscht?
  • Poolzubehör: Wasserattraktionen und Beleuchtung?

Erst, wenn all diese Faktoren geklärt sind, kann die Planung des Pools in die nächste Runde gehen und ein detaillierter Kostenvoranschlag erstellt werden. Sie möchten sich vorab einen Überblick über die einzelnen Schritte der Poolplanung verschaffen?

Wie reinige ich den Filtersack meines Poolreinigers?

- Unterbrechen Sie die Stromzufuhr zum Roboter und ziehen Sie den Netzstecker des Schaltkastens.

- Heben Sie den Reinigungsroboter aus dem Wasser, und legen Sie ihn umgekehrt auf den Boden, sodass der Zugang zu der an der Unterseite befindlichen Filterhalteplatte frei ist. 

- Lösen Sie die vier Befestigungshaken, mit denen die Platte befestigt ist. Nehmen Sie die Platte ab und lassen Sie diese umgedreht, damit keine Schmutzpartikel aus dem Filtersack 

- Lösen Sie die zwei Plastik-Haltespangen, um den Filterbeutel herauszunehmen.

- Ziehen Sie den Gummi des Filtersacks vorsichtig auseinander, um diesen von der Filterhalteplatte herunterzunehmen. 

 Leeren Sie den Beutel und reinigen Sie ihn unter fließendem Wasser, bzw. falls erforderlich in dünnem Seifenwasser. Bitte achten Sie auf den Pflegeaufnäher in Inneren des Filtersacks. Der Filtersack darf nur in der Maschine gewaschen werden, wenn dies auf dem Aufnäher vermerkt ist.

- Reinigen Sie auch die Filterhalteplatte und entfernen Sie eventuellen Schmutz unter den Ventilklappen.

- Setzen Sie den Filtersack wieder so ein, dass sich die Naht an einer Schmalseite der Filterhalteplatte befindet und die Ecken auf den Ecken des Gestänges der Halteplatte. Klemmen Sie die Plastik-Haltespangen wieder fest, setzen Sie die Filterhalteplatte wieder ein und drücken die Befestigungshaken zu.

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